Für Familien – Meine Standpunkte auf Fragen des AK Kind und Familie

Was planen Sie, um die Attraktivität für ErzieherInnen zu verbessern?

Betreuungsplätze müssen mit Betreuung bereitgestellt werden, es reicht ja auch nicht eine Wasserleitung ohne Wasser bereitzustellen. Hier müssen die Verträge mit den Trägern nachgebessert werden und professionelle Hilfe beim Recruitment von ErzieherInnen geholt werden. Wir können auch mehr gemeindliche Extras von JobTicket über JobFahrrad zu weiteren Zusatzleistungen bieten. Alle anderen Kandidaten haben im Gemeinderat nichts Zählbares hierzu umgesetzt. Bei mir gilt der Grundsatz „Gesagt- Getan“!

Planen Sie nach der Wahl eine Gebührenerhöhung für die Eltern oder eine andersartige Kostenbeteiligung der Eltern an den Kita-Kosten und wenn ja, wie hoch soll diese Ihrer Ansicht nach sein?

Nein, mit mir wird es keine Erhöhung geben.

Wollen Sie generell etwas am heutigen Gebührenmodell für die Träger oder auch die Eltern ändern?

Nein, es sind keine Änderungen geplant.

Wie planen Sie das Angebot an Ferienbetreuungsplätze in HöSie zu verbessern?

Mit mir wird es eine stärkere Zusammenarbeit mit KJR und Veranstaltern von Camps zur Nutzung von kommunalen Gebäuden und Plätzen geben. Ein leichterer Zugang zu Infrastruktur ermöglicht es diesen Trägern für mehr Betreuung zu sorgen. Aktivierung von bürgerschaftlichem Engagement auch für Ferienzeiten.

Bis wann ist es Ihre Zielsetzung, die Realschule – auch mittels Vorläuferklassen in Betrieb zu nehmen und den Bau fertigzustellen und was können Sie in Ihrer Funktion dazu beitragen?

Schnellstmöglich werde ich mich im Kreistag und im Zweckverband für eine Fertigstellung einsetzen. Als einziger Kandidat mit aussichtsreichem Kreistagslistenplatz kann ich hier besonders viel für unseren Ort bewegen! Daher bitte auch bei der Kreistagswahl 3 Stimmen für mich.

Wann, wie und wo soll aus Ihrer Sicht das neue Familienzentrum entstehen?

Alte Apotheke und RUF-Verwaltung sind reif für eine Überarbeitung – gerade mit den durch Abschluss des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) ermöglichten Zuschüssen. Hier wird mit mir noch dieses Jahr die Planung angefangen, um schnellstmöglich eine Realisierung umzusetzen. Und dabei wird mit Bürgerbeteiligung und mit den AKs ein bestmögliches Ergebnis für alle in Höhenkirchen-Siegertsbrunn sichergestellt.

Wie sieht Ihre Vision eines familienfreundlichen Höhenkirchen-Siegertsbrunn aus und was möchten Sie für Familien ändern?

Als dreifacher Familienvater möchte ich viele Verbesserungen angehen, die ich auch aus eigener Erfahrung kenne. Meine Vision beinhaltet: Betreuungsplätze sind für alle vorhanden, bezahlbarer Wohnraum für Familien und Gemeindemitarbeiter, ein Jugendparlament, ein Naturbad als Treffpunkte (mit Geothermie auch länger als nur im Sommer!), Verkehrssicherheit erhöhen und Radverkehr priorisieren (Fahrradunterführung bauen, Radwege einrichten, Fahrradstraßen, Stellplätze an Schulen/Freizeitstätten), Tempo 30 überall im Ort, Familienzentrum fertigzustellen, kinderfreundlicher Weg zur Zwergerlstube, Ausbau des Spielplatzangebots, Soccerarena … und mit mir wird das auch tatkräftig umgesetzt.

Was erwarten Sie vom AK „Kind & Familie“, was kann der AK „Kind & Familie“ von Ihnen erwarten und wie wird die zukünftige Zusammenarbeit von Ihnen gestaltet werden?

Bei mir gibt es immer offene Türen und jeder, der etwas zur Verbesserung für unsere Heimatgemeinde beitragen will, ist willkommen. Ich werde den AKs die Möglichkeit geben, im Gemeinderat ihre Anliegen vorzutragen und die AKs noch zusätzlich mit einem Antragsrecht stärken. Danke für das bisherige Engagement und bitte weiter so!

Wie werden Sie für Anliegen der Familien erreichbar/ansprechbar sein, wenn Sie Entscheidungsträger sind?

Für mich sind nicht nur wöchentliche Sprechstunden wichtig, sondern ich werde mir auch die Zeit nehmen für Besuche bei den Einrichtungen, allen Trägern und dem Arbeitskreis. Darüber hinaus möchte ich auch den Elternbeiräten aller Einrichtungen ein Forum geben, um mit mir als Bürgermeister und den Gemeinderäten in Kontakt zu treten. Und für Familien wird es digitale Austauschgruppen geben und mit einem Jugendparlament werden auch die jüngeren Familienmitglieder stärker einbezogen.

Tatkräftig. Sozial. Mutig. – Dafür stehe ich!

Am 15. März Karsten Voges wählen.

 

PS: Die gesamthafte Aufstellung findet sich hier https://tinyurl.com/r4zgkz7. Leider durfte der AK es nicht auf seine Webseite packen, obwohl es schön überparteilich ist.

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